Bereits 1801 erwarb er die Altenburg,  die verfallene ehemalige Residenz der Bamberger Bischöfe, und widmete  sich der Erhaltung der Burg. Zu seinen Gästen und Freunden gehörten der  Dichter E. T. A. Hoffmann und der Bamberger Weinhändler und Verleger Carl Friedrich Kunz, in dessen Verlag Marcus einige medizinische Schriften veröffentlichte.
Die Säkularisation des einstigen Hochstifts und Fürstbistums Bamberg nutzte er, um die medizinische und soziale Versorgung der Bürger zu verbessern. 1803 ließ er die Bewohner des nicht mehr zeitgemäßen Altenstifts Katharinenspital in das aufgelöste Kloster Michelsberg bringen. 1805 wurde auf sein Betreiben hin St. Getreu, die Propstei des säkularisierten Klosters Michaelsberg, zur Kreisirrenanstalt umgewandelt.
Nach seinem Tod ließ er sich am Fuße der von ihm bewahrten Altenburg  begraben. Das Grab ist am dortigen Nordhang unterhalb der  Kreuzigungsgruppe zu finden.
(Textquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_Friedrich_Marcus)
								Die Geschichte der Altenburg 
						begann im Jahre 1109, als sie erstmals urkundlich erwähnt wird. Der 
						Anlass hierfür war die Schenkung der Burg an den Kollegiatstift St. 
						Jakob durch Bischof Otto I. Ihr genaues Alter kann selbst nach dem 
						heutigen Stand der Untersuchungen nicht festgestellt werden. Den 
						Vermutungen nach bestand bereits ein Bau aus dem 9. Jahrhundert, wofür 
						der Name der Burg spräche. Bischof Otto erwähnt in der 
						Ausstattungsurkunde, dass die „Altenburg cum silva et suis terminis“ („Altenburg mit Wald und ihren Begrenzungen“) zur Gründungsausstattung des Stifts gehört.
Ab dem frühen 14. Jahrhundert 
						diente die Burg als Residenz der Fürstbischöfe und erfreute sich 
						außerordentlicher Beliebtheit und genoss bis einschließlich Mitte des 
						16. Jahrhunderts dieses Privileg. Die heute noch erhaltene Grundstruktur
						 ist größtenteils in Form der zu dieser Zeit entstehenden Umbauten 
						erhalten wie etwa der Bergfried, das Torhaus und die Wehrmauern aus dem 
						15. Jahrhundert.
Ein einschneidendes Datum in der 
						Geschichte der Altenburg war der 27. Mai 1553. Markgraf Albrecht 
						Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach lässt die Burg auf Geheiß 
						niederbrennen.
Bis zum Beginn des Wiederaufbaus 
						vergingen gut 150 Jahre. Die Burg diente zwischenzeitlich nur noch als 
						Stadtgefängnis. Erst unter der Regierung der baueifrigen Erzbischöfe von
						 Schönborn (Lothar Franz und Friedrich Karl von Schönborn zwischen 1693 
						und 1746) wird ein ernsthafter Wiederaufbau nach den Plänen von Johann 
						Dientzenhofer begonnen.
Nachdem am 04.07.1801 der 
						bedeutende Arzt Friedrich Adalbert Marcus die Burganlage erwirbt, 
						beginnt ein weiterer wichtiger Abschnitt ihrer Geschichte. Marcus 
						widmete sich dem Erhalt der Burg.
Um den drohenden Verfall der Burg
						 nach Marcus’ Tod zu verhindern, gründete sich bereits im Jahre 1818 der
						 heutige Altenburgverein (weitere Informationen unter dem Link 
						„Altenburgverein e.V. Bamberg), als eine Interessengemeinschaft zur 
						Erhaltung der Burganlage. Die ersten Handlungen des Vereins bestanden 
						darin, bei Bewohnern und Stadtrat Spenden für Reparaturen zu sammeln, um
						 im Gegenzug die Burg dem Publikumsverkehr zu öffnen Durch diese Spenden
						 wurde es erst möglich, neben einem Neubau der Gaststätte und der 
						Kapelle, das lange geplante Hauptgebäude zu errichten. Der im 
						historischen Stil errichtete Palast der Altenburg wurde allerdings erst 
						1902 nach Planen von Gustav Haeberle fertig gestellt und stellt neben 
						dem freistehenden Bergfried das dominanteste Gebäude im Innern der Burg 
						dar.
(Textquelle: http://www.altenburgverein.de)
								